Saturday, September 29, 2007

Cold, Cold Water Surrounds Me Now

Ich glaube ich habe mich von den ganzen Indern und Südamerikanern anstecken lassen. Ich fröstel die ganze Zeit! Es ist schon so weit, dass ich Ende September die Winterjacke aus dem Schrank geholt habe (was soll ich denn im richtigen Winter anziehen???) und nur noch bei geschlossenem Fenster schlafe, was ich sonst nie mache. Es ist wirklich kalt zur Zeit und meistens weht dazu noch ein frisches Windchen. Zum Glück habe ich endlich rausgefunden wie die Heizung angeht. Ich habe mich ziemlich lange gefragt, ob der Name der Heizung "Touch" ist oder das etwas anderes zu bedeuten hat. Als ich aus Versehen mit dem Finger drauf kam, ist sie angesprungen. Ich werde das jetzt nicht weiter kommentieren.

Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, hat es gestern Abend auch noch das warme Wasser nicht mehr bis zu uns hoch geschafft, weil im ersten Stock Luft in die Leitung gekommen ist. Also gab's nur noch kaltes Wasser und ich habe auf die Dusche verzichtet. Heute Morgen wollte ich aber unbedingt duschen und natürlich gab es immer noch kein warmes Wasser (ohne dass der Duschkopf von der Wand zu springen drohte), woraufhin ich in etwa 20 Sekunden eine Eisdusche genommen habe und dann erstmal eine halbe Stunde vor der Heizung stand.


Dann um neun Uhr auf zur Bushaltestelle, wo die Buskolonne wie erwartet wieder mal nicht pünklich war. Das hat uns dazu verleitet uns ein bisschen über den Satz "In England, 9 a.m. means 9 a.m.!", den wir uns diese Woche anhören mussten, lustig zu machen. Es gibt anscheinend doch verschiedenen 9 a.m. Der Bus hat uns zuerst nach Swanage in den Durlston Country Park gebracht, wo wir an der wunderschönen Steilküste entlang wandern konnten und ein Stück Dorset Apple Pie genißen durften. Das Wetter war nicht das beste und ich bin mir sicher die Sicht ist bei schönem Wetter noch beeindruckender, aber es war trotzdem sehr schön.


Auf dem Weg durch die kleine Stadt Swanage mit dem Bus gab's zu unserer Belustigung einen kleinen Unfall. Als wir einen recht steilen Berg hinunter fuhren, gab es an dessen Ende plötzlich ein ziemlich hässliches Geräusch. Alle schauen erstaunt zum Fahrer und fragen: "What was that?". Der sitzt ganz gelassen da und erwidert: "The front of the bus." Um uns herum sammelten sich die Schaulustigen, die mit Kameras bewaffnet Fotos machten. Gespannt sind wir dann auch ausgestiegen und es sah tatsächlich äußerst witzig aus, wie der Bus da auf der Straße aufgesetzt war und weder vor noch zurück kam. Nachdem jedoch alle raus waren, hob er sich wieder etwas und es konnte doch weiter gehen. Der Dorset Apple Pie war schuld und hat den Bus zusätzlich beschwert. Einzige Erklärung.

Danach ging's zum Corfe Castle im gleichnamigen kleinen Dorf. Netterweise hatte man es für uns in ein schickes grünes Gerüst gehüllt, damit die Fotos die wir machen auch ja nicht zu gut aussehen. Also wieder ein bisschen umherwandern, alte Steine begutachten, Fotos machen und machen lassen und ich habe mich auch wieder an der Aussprache diverser chinesischer Namen versucht. Ja, ich bin ganz eindeutig ein Naturtalent.

Letzter Stopp: Durdle Door (die Wortgruppe des Tages!) und Lulworth Cove. Der Regen hatte inzwischen wieder eingesetzt und verwandelte den ansonsten malerischen Weg zu den Cliffs in eine appetitliche Rutschpartie. An den Cliffs angekommen, kam dann aber doch die Sonne ein bisschen raus und ließ das Meer hinter dem kleinen Naturwunder glitzern. Der Weg über einen (angeblich) ganz kleinen Hügel stellte sich als halbe Mount Everest-Besteigung heraus und mein Papa machte sich ernsthaft Sorgen, als er mich während des Kraxelns anrief und ich nur noch ins Telefon keuchen konnte. Der Weg war auch noch schlammiger als der andere und so hieß es zu Hause erstmal Schuhe putzen. Trotz dessen und des nicht idealen Wetters war es eine ganz tolle Tour, die mir nochmal gezeigt hat, wie schön Dorset ist. Morgen geht's dann nach London.

Wissen, das die Welt nicht braucht: Ich habe gerade zum ersten Mal in meinem Leben eine Mikrowelle bedient. Das war ein bisschen wie Weihnachten. Ich liebe unsere Küche.

Friday, September 28, 2007

Grey Room (with Purple Walls)

Jaja, die Tage sind lang in Bournemouth and Poole. Gestern musste ich schon wieder um 7 Uhr aus den (übergroßen) Federn und dann gab's jede Menge internationale Action auf dem Campus. Etwa 200 Studenten aus über 50 Ländern nehmen am International Students Integration Programme (ISOP) teil. Das macht es natürlich gerade interessant und besonders spaßig. Das Blöde ist nur, dass sich keiner so viele Namen merken kann. Ein paar Leute aus meinem Kurs kann ich jetzt namentlich ansprechen und von einigen lassen sich die Namen ganz gut merken (Ronaldo aus Brasilien ist irgendwie einfach). Aber ansonsten ist jeder einfach "Hey you!".

Es war schon fast lustig, dass mir ein Mädchen aus Taiwan erzählte, wie unglaublich schwer es für sie ist, sich die ganzen europäischen Namen zu merken, die sie noch nie gehört hat. Für mich ist es andersherum ja genauso schwer mir chinesische oder koreanische Namen zu merken. Beim Versuch den Namen eines chinesischen Mädchens auszusprechen, habe ich aus Versehen etwas gesagt, was übersetzt so viel hieß wie "Pipi" und seitdem nenne ich sie einfach Tina, denn das ist ihr englischer Name, den ich mir mysteriöserweise viel besser merken kann.

Auf dem Campus gab's gestern also wieder viel zu erleben. Ein paar Bustouren habe ich noch mitgemacht und am Abend gab es eine offizielle Willkommensfeier für alle internationalen "Freshers". Der Vizepräsident der Uni hat ein paar Worte gesagt, mir ging es natürlich (wie immer in den letzten Tagen) schon wieder nur um das kostenlose Essen (das übrigens köstlich war) und ich habe noch ein paar mehr Leute aus meinem Kurs getroffen. Danach ging's in den unieigenen Studentenclub "The Old Firestation", wo ich zur Belustigung der anderen unter Beweis gestellt habe, dass ich absolut kein Talent für Salsa habe. Es w
ar ziemlich freundlich von meinem portugiesischen Tanzpartner, mich nicht einfach auf der Tanzfläche stehen zu lassen, nachdem ich ihm das zwanstigste Mal auf die Füße getreten bin.

Richtig lange haben wir es dann aber auch nicht mehr ausgehalten. Beim Verlassen des Clubs habe ich gleich noch mal den Feueralarm ausgelöst, aber ich wurde beruhigt mit den Worten "We've all been there". (Aber trotzdem: Sollte ein Feueralarm nicht losgehen wenn es brennt, anstatt wenn man den Fluchtweg benutzt?) Um 23 Uhr haben wir einen Bus zurück nach Poole genommen und sind auf der Fahrt schon fast eingeschlafen. Ein bisschen länger konnte ich heute dafür schlafen.

Am Mittag habe ich meine Studiengebühren bezahlt und dann noch ein paar Seminare besucht und seit dem späten Nachmittag habe ich ein bisschen gechillt und mit Simon gequatscht. Es stellte sich heraus, dass mein Nachbar einen hervorragenden Musikgeschmack hat und ich meine Tür auflassen kann, wenn er Musik hört. Wir haben uns ein paar Damien Rice-Videos auf YouTube angesehen und er hat sogar seine Gitarre mit und ein bisschen was gespielt. Chetan ist auch gestern eingezogen und endlich hat sich das asiatische Mädchen, Fiona, wieder blicken lassen, die Simon am Mittwoch verschreckt hatte. Sie hat jede Menge Jetlag und könnte die ganze Zeit schlafen, weshalb sie vorgestern so schnell geflüchtet ist. Wahrscheinlich erlebt sie hier gerade einen ganz enormen Kulturschock und ist ein bisschen überfordert von allem. Aber wir haben ihr angeboten, dass wir ihr helfen. Auch beim Zubereiten des eigenartigen britischen Essens. (Fiona: "You don't grow rice here in the UK?")

Bei mir ist es fast 22 Uhr und Simon kommt gleich rüber um mit mir "QI" zu schauen, denn er leidet fürchterlich unter Fernsehentzug. Eine Brise Stephen Fry wird's schon richten!

Thursday, September 27, 2007

Cool Poole

Angekommen. Zwei Stunden Flug bis nach Gatwick, eine Nacht im Hotel und am Montag Morgen hielt ich um Punkt 10:30 Uhr meine Schlüssel in der Hand. Naja, eher einen Schlüssel für den Briefkasten und eine Keycard, mit der ich in unsere Wohnung und mein Zimmer komme. Eigentlich ist das ja eine recht coole Technik, aber ich weiß jetzt schon, dass ich diese Karte irgendwann verlieren oder verlegen werde. Ich sage dann hier Bescheid und ernte Lob für meine frühe Prophezeiung.

Die Einweisung war recht kurz. Ich konnte dabei schon mal den Gemeinschaftsraum begutachten und in Erfahrung bringen, dass jeden Montag um 10 Uhr morgens der Feueralarm getestet wird. Aber da ich hier ja auch studieren soll, werde ich da wohl außer Haus sein. Das Haus an sich ist großartig. Natürlich sieht jetzt, wo es neu ist, alles noch besonders schön aus, aber es herrscht eine wirklich tolle Atmosphäre. Mein Zimmer liegt im obersten Stockwerk. Die Chance, dass ich von meinem Fenster nicht das Meer sehen kann, lag ja nur bei 1:3, aber ratet mal wer den Jackpot gewonnen hat und das Meer natürlich nicht sehen kann, sondern stattdessen Straßenlärm von zwei Kreisverkehren und der unten verlaufenden Zugstrecke abbekommt: ich. Naja, es könnte schlimmer sein. Wenn ich mich ganz weit aus dem Fenster lehne (wovor mich ein Aufkleber am Fenster warnt und was auch nicht besonders gut geht, weil ein Hebel mich daran hindert das Fenster ganz zu öffnen), dann kann ich ein paar Segelboote im Hafen sehen.


Wenn man in die Wohnung rein kommt, kommt als erstes ein langer Gang, von dem die einzelnen Zimmer abgehen. Es können eigentlich sechs Leute hier wohnen, aber bislang habe ich nur Simon getroffen, der direkt neben mir wohnt. Ich weiß jedoch, dass morgen noch Chetan aus Indien einzieht, der auch in meinem Kurs ist und Simon hat mir gerade erzählt, dass er gestern noch ein kleines asiatisches Mädchen gesehen hat, die er aber anscheinend so erschreckt hat, dass sie gleich wieder geflüchtet ist. Hey, ich meine Simon und ich behalten die geniale Küche auch gerne für uns! So eine Küche will ich auch mal wenn ich groß bin. Hab gestern schon mal den Herd ausprobiert und darin schamlos ein Fertiggericht warm gemacht (woraufhin ich mir heute gleich einen großen Salzstreuer gekauft habe).

Schön auch, dass man in der Küche recht gemütlich zusammen sitzen kann. Eine kleine Spontanparty in Wohnung 306 zeigte gestern auch, dass man etwa 30-35 Leute da rein quetschen kann. Jedoch kann man sich dann nicht mehr unterhalten.

Die Zimmer sind richtig schön. Hübsch gestrichen, alles drin was man braucht und auch nicht so klein wie ich dachte. Ein bisschen wohnlich hab ich es mir schon gemacht, wenngleich ich auch nicht sehr viel Zeug mitgenommen hab. Das Bett ist eine komische Mischung aus Einzel- und Doppelbett, für das mir die Verkäuferin im Laden eine riesige Doppelbettdecke verkauft hat mit der ich jetzt jede Nacht kämpfe. Einen Fernseher haben wir für wenig Geld gebraucht bekommen (nur eine TV-Licence brauche ich noch, aber die kostet etwa 140 Pfund) und heute habe ich es auch geschafft mit dem IP-Telefon in Deutschland anzurufen. Das Internet geht glücklicherweise auch schon seit gestern, obwohl mein Computer erst andauernd durch den Netzwerktest gefallen ist.

Das Badezimmer ist der Hit! Ein Traum aus Plastik. Ich war erstaunt, dass das Waschbecken zumindest so anmutet als sei es aus Keramik, denn ansonsten ist da echt alles Plastik. Der Vorteil ist, dass es sich super putzen lässt. Für meine Statur ist es genau das richtige, aber viel stämmiger kann man nicht sein, denn dann kommt man nicht in die Dusche oder der Hintern passt nicht auf die putzige Klobrille. Echt niedlich dieses Bad im Miniformat.

Und neben dem Einzug hab ich natürlich auch schon jede Menge andere Sachen gemacht. Gestern war ich auf dem Campus, hab mich noch ein bisschen umgesehen und mich für diverse Sachen angemeldet. In Poole kenne ich mich inzwischen ganz gut aus, jedenfalls was die Innenstadt betrifft. Heute Abend war ein Welcome Meeting für alle internationalen Studenten, wo ich ziemlich viele Leute aus aller Welt kennengelernt habe und auch noch ein paar andere aus meinem Kurs getroffen habe. Ein lustiges Spielchen durfte dabei natürlich nicht fehlen. Danach gab's noch "Hot Fuzz" im Global Cinema, dass jeden Mittwoch auf dem Campus stattfindet. Jetzt wissen alle, die noch nie zuvor in England waren, dass man sich auf dem Lande mal gerne die Köpfe wegballert und einfältige Menschen Wörter wie "Jarp" und "Narp" benutzen. Und ich weiß endlich, dass Bill Bailey auch da mitspielt, Simon Pegg toll ist und ich unbedingt nochmal "Shaun of the Dead" sehen muss.

Eigentlich sollte ich schon lange im Bett sein, denn morgen (also heute) muss ich um sieben wieder aufstehen, um rechtzeitig zum Campus zu kommen. Aber nachdem wir wieder zurück waren, habe ich mich mit Veena aus Indien verquatscht und dann kam auch noch Simon dazu, dem wir kurz einen kleinen Schock verpasst haben, weil ich annahm, dass er und Veena im gleichen Kurs sind. Daraufhin fragte sie ihn ob er schon das ganze Equipment gekauft hat und er wusste gar nichts davon. Das ganze Zeug kostet immerhin fast 1.000 Pfund und seine Augen wurde für ein paar Minuten immer größer, bis wir feststellten, dass "MA Multimedia Journalism" und "MA Magazine Journalism" zwei verschiedenen Kurse sind. Weird.

Sunday, September 23, 2007

"It's the final countdown..." (bitte selbstständig die pathetische Musik dazu denken)

Nur noch ein paar Stunden! Um 15:40 geht der Flieger und ich kann stolz vermelden: drei Koffer zu je 12, 13 und 14 Kilo (und jede Menge Handgepäck natürlich). Ein bisschen was muss morgen noch rein, aber bis zum Übergepäck wird's wohl nicht mehr reichen. Ich war beim Packen hart zu mir selbst!

Dann freue ich mich schon, wenn wir morgen wieder links die Autos auf der Autobahn überholen, bis jemandem auffällt, dass man das besser nicht machen sollte und deshalb auch alles so böse gucken in den anderen Autos. Zumindest haben wir jetzt verstanden wie das (unglaublich unkomplizierte) "Pay & Display"-Parksystem funktioniert und es erwarten uns diesmal hoffentlich keine Strafzettel.

Und ja: Ich habe eine Regenjacke eingepackt. (Die, die ich in Irland nie gebraucht habe und deshalb nur in Köln anziehen konnte.)

Thursday, September 20, 2007

You Can Leave Your Hat On

Die Hüte sind geworfen und das ist jetzt auch schon wieder mehr als einen Monat her. Kinder, wie die Zeit vergeht! Bis zum nächsten Hüte werfen muss ich immerhin bis November 2009 warten, denn aus welchen Gründen auch immer werde ich zwar nur bis September 2008 studieren, aber die Graduation erst ein Jahr später feiern. Wahrscheinlich wissen die jetzt schon, dass sie ziemlich lange brauchen um meine Master's Thesis zu verdauen.

Am Sonntag geht es endlich los und nein: ich habe noch nicht gepackt! Wahrscheinlich mache ich es wie immer und fange in einer Ecke meines Zimmers an und arbeite mich dann systematisch durch alles was ich möglicherweise mitnehmen könnte und eigentlich doch nicht brauche. 23 Kilo Freigepäck haben wir pro Person (also insgesamt 69 Kilo), aber man muss es ja nicht immer bis zum Äußersten ausreizen. Könnte man aber.

Am Montag Morgen kann ich dann ab 10:30 Uhr einziehen. Das gibt Chaos, denn soweit ich gehört habe, wollen fast alle am Montag einziehen. Hab jetzt auch die ersten Fotos des Inneren vom Corfe House gesehen. Sieht gut aus, wenngleich auch ziemlich winzig, aber vielleicht sind die Postgraduate-Zimmer ja ein bisschen größer. Wie mir zu Ohren kam, gibt es im Aufenthaltsraum einen riesigen Flatscreen-Fernseher mit Sky. Na hoffentlich wollen die dann nächsten Freitag auch alle brav "QI" sehen, denn ich befürchte mit meinem DVB-T-USB-Stick werde ich entweder a) nicht viel, oder b) alles außer BBC Two ranbekommen. Meinen ersten Mitbewohner habe ich gestern auf Facebook gefunden. Ich dachte schon, ich müsste alleine wohnen, denn keiner wohnt in Flat 807. Aber jetzt bin ich ja immerhin schon zu zweit mit Simon.

Hab mir gestern auch schon meinen Plan für die erste Woche zusammengestellt. Jede Menge Welcome Meetings, Workshops, Infoveranstaltungen, Stadttouren (hey, ich mache sogar eine Supermarket Tour!), Busfahrten, Parties, Pub Nights usw. Wenn es klappt, mache ich übernächsten Sonntag auch einen Abstecher nach London. Sieht also nicht so aus, als müsste ich mich langweilen. (Sehr viel schlimmer als Langeweile in Pulsnitz kann es ja eh nicht werden.)

Ein bisschen blöd ist es, dass der letzte Bus von Bournemouth nach Poole immer um 22:59 Uhr fährt. Ansonsten komme ich nur noch mit dem Taxi nach Hause. Zum Glück kommt man wenigstens nachts noch zurück von Southhampton, wo ich die guten Konzerte aufindig gemacht habe
, nach Poole mit dem Zug fahren. (Duke Special im Vorprogramm von Crowded House in B'mouth ist aber schon ausverkauft. Mist!)

Ein Problem habe ich aber immer noch: Barclays hat mein Konto noch nicht eröffnet und meldet sich auch nicht. Drei Angestellte im indischen Call-Center konnten mir nur sagen, dass "the account has not yet been opened". Na toll. Eigentlich wollte ich darüber meine Miete bezahlen, aber die Hausverwaltung hat mir zugesichert, dass wir auch eine andere Lösung finden, wenn das mit der Bank nicht klappt. Bleibt zu hoffen, dass das auch stimmt.

Am 1. Oktober geht dann offiziell das Semester los, aber ich habe erstmal eine entspannte Woche mit verschiedenen Academic Study Skill-Kursen, die mich nur bis 12:30 Uhr in der Uni festhalten. Bleibt wohl also genug Zeit, um auch mal an den Strand zu gehen...